Lyrik »

Viervierteltakt dreiviertel

Viervierteltakt
dreiviertel
und dann Adagio

anarchische Visionen
lösen sich auf

das Morgen
des Gesterns
ist längst vorbei
im heutigen Schlaf

Leben wiegt Tod
Kommen Vergehen
Weinen Freude
Idee Zeit
nicht auf

Wenn man
doch als Kind
schon wüsste
dass es so kommt
wäre nichts anders
 
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